Kuppel vom Reichstag in Berlin in der Nahaufnahme mit Erläuterung und nützlichen Reisetipps auf der neuen Seite, die auch noch mit vielen Bildern und Reiseberichten über die anderen Sehenswürdigkeiten aus Berlin berichtet. Was das alles kostet und wo man günstig übernachten kann. Seit gestern den 22.11.2010 kann die Reichstagkuppel nur von angemeldeten Besuchern besichtigt werden.
Reichstag Kuppel, Besichtigung
Nachdem wir über den Lift auf die Plattform vom Reichstag gefahren waren, gingen wir wegen der Kälte auch gleich in die Kuppel rein. Die Plattform auf dem Reichstag hatten wir ja schon ein anderes mal ausgiebig betrachtet.Reisetipp, Reichstag und Kuppel: Es ist besser und auch sinnvoller, wenn man im Sommer die Kuppel vom Reichstag besichtigt. Dann ist es wärmer und man ist nicht so durchgefroren, wie im Dezember. Dann ist es auch noch besser, wenn man die Kuppel von dem Berliner Reichstag tagsüber besichtigt. Am besten kommt man gleich morgens. Da hat man gutes Licht zum fotografieren und muss nicht anstehen, um in den Reichstag zu kommen. Einen Eintritt muss man für den Reichstag zur Zeit noch nicht bezahlen. Wenn man nachmittags oder abends zum Reichstag kommt, dann muss man sich in die Warteschlange stellen. Und das kann je nach Andrang dauern.
Familien mit Kinder kommen schneller in den Reichstag hinein, wenn die Kinder noch im Kinderwagen sitzen. Warum das so ist: Einmal da waren mein Bruder mit Familie in Berlin. Da war das so. Als die angestanden haben und in den Reichstag wollten, kam doch tatsächlich einer der Verantwortlichen heraus und führte die Besucher an einen Seiteneingang auf der rechten Seite vom Reichstag. Dort befindet sich eine Rampe nach unten, wo man dann auch nicht mehr anstehen braucht um in den Reichstag zu kommen. Für Rollstuhlfahrer also Behinderte mit Ausweiß gilt das gleiche. Und die Kontrollen muss man da auch über sich ergehen lassen. So ist das in Berlin am Reichstag.
So, auf dem Bild, da sehen Sie einen Teil der Kuppel vom Berliner Reichstag. Da erkennt man sowas ähnliches wie einen Trichter aus Glas. Das sieht auch aus, wie so eine Windhose von einem Taifun könnte man meinen. Das ist jetzt in Berlin, der neuste Architektonische Hit. Noch imposanter ist die ähnliche Konstruktion in einem Luxus-Kaufhaus in der Friedrichstraße in Berlin zu bestaunen. Doch dazu später mehr.
Durch die Scheiben von diesem Trichter aus Glas kann man in den Plenarsaal, da wo die Sitzungen des Deutschen Bundestags statt finden, hinab sehen. Jetzt bei unserer Reise und der Besichtigung der Kuppel vom Berliner Reichstag, da waren natürlich keine Abgeordneten mehr im Bundestag. Die hatten schon Feierabend, es war ja auch schon mittlerweile 19.00 Uhr. Die Abgeordneten waren aber auch nicht in den Wohnungen, die extra für die, in Berlin gebaut worden sind. Ich glaube die wohnen lieber in Potsdam oder am Wannsee.
Jedenfalls hat man durch den Trichter einen Blick auf den Plenarsaal vom Deutschen Bundestag und sieht, wie wir die leeren blauen Stühle. So war das bei dieser Reise. Selbst wenn wir mittags gekommen wären. Die Bundeskanzlerin, Frau Merkel, die wäre dann auch nicht da gewesen, wie ich erfahren habe. Soweit ich weiß, war die im Ausland, zu der Zeit als ich im Reichstag war.
2 - 3 Stunden sollte man sich schon nehmen, wenn man den Reichstag und die Kuppel vernünftig besichtigen will. Als der Reichstag mal verhüllt war, da war ich schon mal in Berlin. Da habe ich aber noch keine Webseiten gemacht und deshalb auch keine Bilder. Da war eine andere Veranstaltung und zwar die Technoparty. Ich glaube das war 1995 als der Reichstag von dem Künstler Christo verhüllt war.
Die Rampe unter der Kuppel, die ist etwa 1,50 Meter breit und windet sich bis an die Spitze der Kuppel. Schwer zu sagen, wie lang die Rampe unter der Kuppel vom Deutschen Reichstag ist. Aber die Höhe der Glaskuppel, die müsste grob geschätzt in etwa 20 - 25 Meter betragen. Somit kann man sich die Länge der Rampe unter der Kuppel vom Reichstag, leicht selbst ausrechnen.
Reichstag Kuppel, Besichtigung mit Kopfhörer
Wenn man da die Rampe hoch läuft, dann kommen auch Besucher auf einer Rampe entgegen. Es gibt unter der Kuppel aber zwei Rampen, die man hoch oder runter laufen kann. Nachdem man mit dem Aufzug oben an der Plattform ankommt, da werden dann die Kopfhörer verteilt. Da wird man gefragt welche Sprache man hören will.
Kopfhörer Informationen im Reichstag: Den Kopfhörer auf dem Kopf in einem Ohr. Am Ohr aufgehängt, so läuft man die Rampe hinauf. Und je nach dem, wo man sich gerade befindet da sagte die Männerstimme, das man mal stehen bleiben soll und die Aussicht auf Berlin genießen.
Dann hörte man die Stimme sagen, welche der Sehenswürdigkeiten man gerade sieht, wenn man durch die Kuppel auf Berlin blickt. Nur bei dieser Reise, da waren wir ja im dunkeln unter der Kuppel. Da sieht man von Berlin nicht sonderlich viel. Den Dom und den Fernsehturm, diese Sehenswürdigkeiten von Berlin, die lassen sich auch abends erkennen. Aber die kleineren Sehenswürdigkeiten eben nicht. Das Charité Krankenhaus, das PergamonMuseum und die Museumsinsel. Dann bekommt man auch noch etwas über die Geschichte vom Berliner Reichstag über den Kopfhörer erzählt. Wann der Reichstag erbaut wurde und von wem zum Beispiel.
An der Spitze von der Kuppel angekommen, da kann man in den Plenarsaal hinunter schauen. Gewaltig hoch ist das, alles in allem. Und in der Mitte, da befinden sich noch Bilder vom Reichstag, so wie der früher einmal ausgesehen hat. Auch Bilder von Abgeordneten gibt es da zu sehen.
Von dem Feinkost Restaurant Käfer, auf der Plattform vom Reichstag, da haben wir nicht sehr viel gesehen. An dem Eingang, dieser Glastür, da sind wir einfach vorbei gelaufen.
Zwei mal kommt man an der Himmelsrichtung an, von der man mit dem Aufstieg auf der Rampe zum Dach der Kuppel begonnen hat, bevor man oben ankommt. Leider weiß ich das nicht mehr so genau, beziehungsweise meine Frau hat sich das nicht gemerkt. Wie viele Runden man unter der Kuppel drehen kann bis man oben ist, dass war meine Frage an sie. Sowas hätte ich mir gemerkt, ich war halt völlig genervt weil mein Knie von dem langen stehen, anschwillt. Und einen Behindertenausweis habe ich keinen. Kann auch keinen bekommen, weil mir das Amt das einfach nicht abnehmen will, nicht das Bein, meine Angaben. 20 Prozent der Behinderungsgrad, das kann man einfach vergessen unter den Augen von manchen Verantwortlichen aber das wissen Sie ja auch.