Lafayette ist ein Familienname aus Frankreich. Die Familie Lafayette hat den wohlklingenden Namen für das eigene Nobelkaufhaus genommen. Das Lafayette in Berlin in der Friedrichstraße, das ist hier der Gegenstand unserer Reiseberichte mit Bilder und Videos. Reisetipps Berlin.
Lafayette in Berlin, Lage
Auch für denjenigen, der den Namen Lafayette noch nie gehört hat, so klingt dieser erwartungsvoll in unseren Ohren. Irgendwo hat man diesen Namen schon mal gehört und die Köpfe der Leute, verdrehen sich bei der Stadtrundfahrt durch Berlin, als das Lafayette von dem Reiseführer angekündigt wird alle in die eine Richtung.
Jeder will wissen, was dieser Name für eine Bedeutung hat. So war das, jedenfalls, als ich den Namen Lafayette als erstes in Berlin gehört habe. Mich erinnert der Name, weil es so klangvoll ist eher an einen Piratenfilm.
Das Lafayette in Berlin in der Friedrichstraße, das besticht durch seine große Glasfassade und dem, was es darin zu sehen und zu kaufen gibt. Die genaue Adresse von de Galeries Lafayette in Berlin, lautet: Friedrichstraße 76-78.
Lafayette in Berlin, Bilder
Ich als Mann, wäre da ja normalerweise nicht hin gegangen, außer ich hätte gewusst, das es im Lafayette in Berlin Feinkost-Restaurants gibt. Als Berliner, da kennt man sich in der Friedrichstraße ja gut aus und weiß, das man im Lafayette in Berlin auch noch was anderes machen kann, als nur Shopping.
Die Friedrichstraße, so erzählt der Berlin Reiseführer, das ist eine Shopping Mall, für gut betuchte Menschen. Man versucht so das kaufkräftige Volk nach Berlin zu locken. Wenn man durch die Friedrichstraße schlendert, dann bekommt man noch andere Nobelkaufhäuser zu Gesicht.
Im Schaufenster ein Bentley, Rolls Royce oder doch lieber ein schlichter Mercedes. Autohäuser, wo in den Schaufenstern nur wenige Nobelkarossen zu sehen sind. So ähnlich kann man sich das in der Friedrichstraße in Berlin vorstellen. Nur mit dem Unterschied, das die Friedrichstraße in Berlin, auch noch ein Freilichtmuseum zur Deutschen Geschichte ist. In der Nähe vom Lafayette da befindet sich nämlich auch der berühmte Checkpoint Charlie.
Doch zuerst musste ich abends noch mit den Damen in das Lafayette in der Friedrichstaße in Berlin gehen, was ich nicht bereue, wie meine Bilder und die Videos belegen.
Lafayette Berlin, Reisebericht
Mit den Damen, das sind wir vom Alexanderplatz in Berlin mit der S-Bahn bis an die Haltestation Friedrichstraße gefahren. Dort die Treppen hinunter und nach rechts in Richtung der Galeries Lafayette gegangen.
Das wir die richtige Richtung zum Lafayette gingen, das haben wir den Passanten zu verdanken, die wir nach dem rechten Weg gefragt hatten.
Und nach ein paar Hundert Meter, da sahen wir auch schon den Eingang zum Lafayette. Die Damen fragten noch, bist du dir auch wirklich sicher, das du da mit hinein gehen willst?
Als Mann kennt man das ja, mit Frauen einkaufen gehen. Das ist schon alleine schwer genug. Dennoch wollte ich es auch sehen und erleben. Da standen die nun bei Sisley auf der Suche nach Schminktäschchen und Parfüm von Clarins. Einfach Kosmetik was das Damenherz begehrt.
Gleich hinter der Glastür vom Lafayette, da stand wir in der Beauty Abteilung. Parfüm und Cremes im Überfluss. Glasvitrinen, wo manchmal nur ein einziges Parfüm zu sehen war. Wenig Kundschaft und viele Bedienungen. Ich dachte mir sofort, oh je, wo bin ich hier den gelandet, obwohl es ja auch Männer gibt die Kosmetik und sogar Parfüm für sich selbst oder die Frau kaufen.
Die Bedienung kam sofort zu einer der Damen hin und reichte der einen Papierstreifen, wo sie das gewählte Parfüm testen sollte. Ok, werden die Leserinnen sagen, das bekommt man in jeder Parfümerie, die etwas auf sich hält. Doch als Mann, weiß man sowas nicht unbedingt. Jedenfalls dachte ich mir, da muss es doch auch noch was anderes geben und orientierte mich in die geographische Mitte des Gebäudes.
Und da sah ich es. Einen Trichter aus Glas, der etwa 20 Meter tief und einen Durchmesser von etwa 10 Meter aufwies. Und über diesem Glastrichter, das Gegenstück, das in die Höhe reicht. Für mich, der schon in so manchem Architekturbüro gearbeitet hatte, eine beeindruckende Konstruktion.
Und das Beste an diesem tiefen Zylinder aus Glas im Lafayette. Hinter den Glasscheiben konnte man noch die Etagen von dem Lafayette erkennen. Da konnte man Menschen sehen, die in einem Cafe oder Restaurant hinter den Glasscheiben saßen. Dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis die Damen neben mir standen und wir endlich unsere Exkursion durch das Lafayette fortsetzen konnte.
Doch zuerst wollte ich mal nach schauen, wo da die Toiletten sind und wie diese im Lafayette aussehen. Dann machte ich noch schnell meine Videos von dem beeindruckendem Glaszylinder im Lafayette und es ging weiter durch das Nobelkaufhaus in Berlin. Eines meiner Bilder vom Nobelkaufhaus Lafayette in Berlin, habe ich vor den Toiletten gemacht. Aber in Richtung von dem Glaszylinder. Die Toiletten im Lafayette in Berlin sind, wie in einem Nobelkaufhaus erwartet.
Im Untergeschoss des Lafayette, da gibt es noch eine Passage, wo man Klamotten für den nicht so schmalen Geldbeutel kaufen kann. Restaurants, wo nicht sehr viele Menschen drin saßen, das mag an der Uhrzeit gelegen haben als wir da waren oder an was anderem. Am Ende von der Passage, da gab es noch ein Cafe, wo man schön sitzen konnte. Gerade bei dem Wetter in Berlin, das bei unserer Reise herrschte. Selbst die Berliner sagten, das dieses Wetter nicht für Berlin üblich sei.
Lafayette Berlin, Entfernungstabelle
- Zum Friedrichstadtpalast, etwa 450m
- Zum Berliner Ensemble, etwa 400m
- Zum Admiralspalast, etwa 100m
- Zum Tränenpalast, etwa 100m
- Unter den Linden, etwa 300m
- Zur Museumsinsel, etwa 500m
- Zum Bundeskanzleramt, etwa 1300m
- Zum Reichstag/Bundestag, etwa 900m