Schloss Sanssouci, Bilder, Reiseberichte, Besichtigungen in Berlin Potsdam. Was das alles gekostet hat. Wie man zum Schloss Sanssouci gelangt und was es da alles zu sehen gibt. Videos von den Statuen am Teehaus und wann die beste Reisezeit für eine Besichtigung vom Schloss Sanssouci ist.
Schloss Sanssouci, Anreise und Lage
Davon habe ich ein Video gemacht, wie man zum Parkplatz von dem Schloss Sanssouci kommt. So kann ich Ihnen genau erklären, wie auch Sie fahren müssen, wenn Sie mit dem Auto kommen wollen. Auf jeden Fall muss man um an den Parkplatz von dem Schloss Sanssouci zu kommen, erst mal durch den Berliner Stadtteil Potsdam fahren, wenn man aus der Richtung anreist.
Bevor wir zum Schloss Sanssouci fuhren, waren wir noch dort, wo sich die vier Siegermächte getroffen hatten, um über die Zukunft von Deutschland zu entscheiden. Nur etwa 3 Kilometer Luftlinie vom Schloss Sanssouci weg, da war das. Ich rede vom Schloss Cecilienhof im Neuen Garten in Potsdam.
Schloss Sanssouci, Besichtigung
Vom Parkplatz an dem Schloss Sanssouci in Potsdam ist es nicht mehr weit. Schon von weitem sieht man eine alte Windmühle. Und neben dieser alten Windmühle über die es noch eine Geschichte zu erzählen gibt, da ist der Eingang zu dem Schloss Sanssouci. Man braucht dann nur noch die steile Rampe hoch laufen und schon befindet man sich im Ehrenhof von dem Schloss Sanssouci in Potsdam. Hinter dem Schloss kann man über eine steile Rampe in den Schlossgarten laufen. Mit einem Rollstuhl alleine da braucht man in den Armen sehr viel Kraft, wenn man die Rampe hoch fahren will. Das kann ich Ihnen aber auch auf Bilder zeigen.
Wenn man Glück hat, dann steht an dem großen Gittertor zum Schloss ein als Mozart verkleideter Künstler und spielt ein paar Sonaten auf seiner Querflöte. Wenn man den aber fotografiert, dann sollte man dem auch Geld geben.
Dann ist man auch schon im Hof von dem Schloss Sanssouci in Potsdam. Eintritt kostet das nur wenn man eine Schlossbesichtigung macht. Im Schloss selbst da war meine Mutter schon mal drin. Die erzählt dann auch die Geschichte dazu. Wir sind bei dieser Reise nur mal um das Schloss Sanssouci herum gelaufen. Unsere Reiseleiterin, die hat einiges über die Geschichte von dem Schloss Sanssouci erzählen können. Manches davon war bitter und anderes wieder amüsant. Mal sehen was ich von der Geschichte vom Schloss Sanssouci, dem alten Fritz und seinem Sohn und dessen Freund noch behalten habe.
Der alte Preußenkönig, soll sehr eigen gewesen sein und herrschsüchtig. So würde ich das nennen, wenn einer ein Choleriker ist. Der hatte seinen Sohn einfach unterdrückt. Der Sohn vom alten Fritz, der wollte keine Politik machen heißt es. Ähnlich wie bei dem Film, der Ritter der Kokosnuss, so wollte der Prinz viel lieber Musiker werden, anstatt in die Fußstapfen von seinem strengen Vater zu treten und ein Feldherr werden.
Die Frau von Friedrich dem II., soll er auch nicht in Sanssouci gewollt haben, wird erzählt. Die Königin Elisabeth Christine von Braunschweig das war die Ehefrau vom alten Fritz, die wollte er lieber in dem Schloss in Berlin haben. Das Schloss Sanssouci war eigentlich ein reines Herrenschloss.
Aber es soll auch gute Seiten an dem alten Fritz gegeben haben. Das war jetzt mal ein kurzer Ausflug in die Geschichte von dem Schloss Sanssouci und wer hier überhaupt gewohnt hat. Jetzt kommt der Teil, warum es das Schloss Sanssouci überhaupt in der Form gibt, wie es heute zu sehen ist. Dann folgt auch wieder ein amüsanter Geschichtlicher Abschnitt, der mit dem Schloss zusammen hängt.
Wenn Sie die Ansicht vom Schloss Sanssouci ganz oben auf meiner Seite betrachten, dann sieht man in der Mitte von dem Bild, da wo die Kuppel ist, dort unter der Kuppel liegt der Marmorsaal vom Schloss. Der Marmorsaal ist das prunkvollste was man im Schloss Sanssouci zu sehen bekommt. Im Marmorsaal befinden sich acht doppelte Säulen, die so aussehen wie man die in Griechenland hatte. Diese Säulenpaare im Marmorsaal vom Schloss Sanssouci nennt man korinthische Säulen.
Das besondere an den Säulen im Marmorsaal ist, das man dafür den teuren Carrara Marmor aus Italien genommen hat. Aber viel faszinierender ist der Marmor-Fußboden, den Friedrich der Große aus farbigem schlesischem Marmor fertigen ließ. Reich mit Ornamenten, die wie Blumen aussehen verziert ist der Marmor-Fußboden im Marmorsaal vom Schloss Sanssouci. Der Marmorsaal im Schloss Sanssouci ist anders als die anderen Räume und nicht im Friderizianischem Rokoko Stil ausgeführt. Im Marmorsaal sieht man die griechischen Götterstatuen von Apoll und der Venus.
Hinter dem Marmorsaal befindet sich das sogenannte Vestibül, das war sozusagen der Eingangsbereich und der erste Raum den die Gäste von Friedrich dem Großen zu sehen bekamen. Und der erste Eindruck, den die vom Schloss Ohne Sorge bekommen sollten, waren die Musen. Bacchus mit Gefolge, viel Stuck mit Nymphen und natürlich Marmor, Säulen und griechische Götterstatuen, sollten die Gäste auf das einstimmen, was folgte.
So sieht man im Vestibül heute immer noch die Statuen, die der alte Fritz von seinem Freund dem König Ludwig XV. aus Frankreich geschenkt bekam. Der Kriegsgott Ares, zu dessen Füßen seine Waffen liegen und so symbolisch für den Frieden in Sanssouci stehen sollte. Friedrich der II., wenn der mal Krieg führte, dann war der auch schon mal jahrelang nicht in seinem Schloss Sanssouci, wird erzählt. Dann sieht man im Vestibül noch zwei weitere griechische Statuen, den Merkur und die Mutter von Nero, sagt Mama. Über das Vestibül gelangten die Gäste und gelangen die heutigen Besucher, über einen Zugang entweder direkt in den Marmorsaal, zum repräsentieren oder über die Fluren, die im Schloss Sanssouci Galerien heißen und mit vielen Gemälden sowie Statuen und Rokoko Möbel, Büsten verziert sind, entweder in die Gästezimmer oder eben dem Appartement von Friedrich dem Großen. Ganz rechts am Schloss Sanssouci, da befindet sich die Schlossküche. Vier Gästezimmer gab es zu Zeiten von Friedrich dem Großen im Schloss Sanssouci. Der Anbau ganz links von meinem Bild des Schlosses Sanssouci ganz oben, da befindet sich der sogenannte Hofdamen-Flügel und die heutige Kasse, wenn Besucher eine Schlossbesichtigung machen wollen.
Weil der König im Schloss Sanssouci so wenig Platz hatte, so ließ er gleich noch ein ein paar andere Gebäude in Sanssouci errichten. Nicht weit vom Schloss da befindet sich die Gemäldegalerie oder auch Bildergalerie, wo Friedrich seine Gemälde aufhängen und die seinen Gästen zeigte, die ihn besuchten, was ja in der Regel Herren waren. Die Orangerie zum Beispiel, das ist auch nochmal so ein Schloss, das Friedrich der Große extra für die Unterbringung seiner Gäste bauen ließ. Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, so hieß der Architekt, den Friedrich der zweite mit der Planung von dem Schloss Sanssouci beauftragt hatte.
Vor der Orangerie, die einer Villa der Medici nachempfunden sein soll, steht das Reiterstandbild von Friedrich dem Großen, das vorher in Berlin stand, wo jetzt das andere Reiterstandbild in der Nähe der Humboldt Universität steht.
Schloss Sanssouci, Reisebericht
Ich wollte mich nicht so wie die anderen in der Schlange am Eingang vom Schluss anstellen bis die Führung beginnt, so wie man auf einem unserer Bilder sehen kann. Ich bin lieber erst mal in den Shop im Schloss Sanssouci gegangen um zu sehen was es da interessantes gibt. Zudem hat man mir erzählt, das man in den Räumen nicht fotografieren dürfte. Ich weiß auch so wie es dort aussieht. Da gibt es eine Küche und ein paar Schlafzimmer sowie Räume wo man Gäste empfangen hat. Das Schloss Sanssouci war im 18. Jahrhundert nicht sonderlich groß, sodass man noch Anbauten für die Gäste geschaffen hatte. Es waren eh nur Männer die die Gäste von dem Soldatenkönig waren. Gleich neben dem Schloss Sanssouci gibt es noch ein weiteres Schönes Bauwerk zu sehen. Das ist die sogenannte Bildergalerie, die neben dem Schloss Sanssouci liegt. Gleich neben dem Beet, wo der Soldatenkönig Experimente mit den Kartoffeln gemacht haben soll. Da bin ich mit meiner Kamera auch mal hin gelaufen, während die Damen sich die Erzählungen über das Schloss und den Park von Sanssouci ergehen haben lassen.
Leider sind fast alle griechische Statuen am Schloss Sanssouci in Potsdam im Winter wegen der Witterung eingepackt. Das heißt man umbaut die mit Holz. Deshalb ist es besser wenn man im Sommer an das Schloss Sanssouci kommt, dann sieht man noch mehr.