Rolltreppen und Aufzüge am Hauptbahnhof in Berlin, Unfallschwerpunkt

Das muss man wirklich so krass ausdrücken das die Funktionalität der Rolltreppen am Berliner Hauptbahnhof verbesserungswürdig sind, das ist aber eher ein genereller Konstruktionsfehler aller Rolltreppen in Deutschland, da kann es nämlich schnell zu Massenunfällen kommen wenn man nicht aufpasst und mit den Gedanken sich bei der Weiterreise befindet.

Berliner Hauptbahnhof, einfahrende Züge auf den Etagen

Dachkonstruktion an den Gleisen bei der Ankunft mit der Deutschen Eisenbahn am Hauptbahnhof in Berlin am Washingtonplatz, ehemals Lehrter Bahnhof.

So kann man sich das am Berliner Hauptbahnhof vorstellen wenn man noch nie dort war, da gibt es mehrere Etagen wo die Züge aus anderen Städten in Deutschland ankommen. Nach dem aussteigen am Berliner Hauptbahnhof kann es durchaus sein das man eben eine Etage höher oder tiefer gelangen muss um den Haupteingang zu passieren und den Bahnhof somit zu verlassen. Gut neben den Rolltreppen gibt es auch die normalen Treppen die die einzelnen Etagen miteinander verbinden und die Aufzüge, letzteres wird eben nicht so gerne genommen weil es da zu Wartezeiten kommen kann, das kennt man ja.

Also, die meisten Touristen benutzen an den Bahnhöfen oder Flughäfen eben gerne die Rolltreppen weil die Passagiere nach der langen Anreise müde sind, oft dauert ja die Zugfahrt 6 Stunden oder mehr, eventuell noch Umsteigen, von draußen am Gleis im kalten Bahnhof dann rein ins warme Zugabteil wie müde man da wird und wie anstrengend das manchmal wirken kann.

Rolltreppen im Hauptbahnhof in Berlin am Europaplatz, ehemals Lehrter Bahnhof.

Deshalb also die Benutzung der Rolltreppen am Bahnhof weil die reisenden müde sind und dennoch für die Weiterreise es so bequem haben wollen wie nur möglich. Wenn ich auf eine Rolltreppe gehe da halte ich mich noch nicht mal am Handlauf fest, ich mache mir daraus einen Spass um mein Koordinations-Vermögen von meinem Körper zu testen, ob soweit alles klar ist. Aber gerade dann wenn ältere Fahrgäste mit der Bahn ankommen oder umsteigen und die müde sind, dann halten die sich bei der Benutzung einer Rolltreppe eben gerne am Handlauf fest der ja parallel zur Rolltreppe mit gleicher Geschwindigkeit mit läuft.

Manche der Reisenden sind dann so müde wenn die am Hauptbahnhof in Berlin nach der Anreise im Zug aussteigen das die es auf dem schnellsten Weg gerade noch auf die Rolltreppe schaffen um runter zum Haupteingang vom Bahnhof zu fahren oder einem anderen Gleis um mit der S-Bahn zum Beispiel zum Bahnhof in der Friedrichstraße zu kommen von wo man schnell mit dem Umsteigen in den jeweiligen Stadtteil gelangt. Denn nicht alle S-Bahnen in Berlin fahren alle S- und U-Bahnhöfe an. das kommt immer drauf an wo man hin möchte. Weiter mit der Linie S7 oder der S2 oder eine ganz andere und dementsprechend muss man dann wiederum zum richtigen Gleis wo die Bahn abfährt.

Wenn man da also müde von der Anreise auf die Rolltreppe steigt dann halten sich manche Reisende nicht nur mit der Hand an dem mitlaufenden Handlauf fest sondern die lehnen sich mit dem Hintern oder dem Rücken an die Brüstung von der Rolltreppe an. Die raffen das dann nicht mehr das sich die Brüstung nicht im Gleichklang mit der Rolltreppe mit bewegt. Von der Reibung wenn da der Mantel der Reisenden an die Brüstung der Rolltreppe gepresst wird dann wird einem das schnell bewusst wenn der Körper beim benutzen der Rolltreppe nach unten ins nächst tiefer liegende Geschoss mit gerissen wird, und dann folgt oftmals ein Sturz auf der Rolltreppe des Passagiers wo noch schnell die anderen reisenden die auch gerade diese Rolltreppe mit benutzen in Mitleidenschaft gezogen werden, alle fallen auf der Rolltreppe hin.

So war das schon bei der Abfahrt Nachts um 2,56 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof auf der Rolltreppe zu dem Gleis 2, da war eine Frau auf der Rolltreppe gestürzt und hatte sich dabei im Gesicht verletzt, selbst gesehen habe ich das nicht aber von anderen Reisenden erzählt bekommen weil nämlich dadurch die pünktliche Abfahrt zum Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen schon um knapp 20 Minuten verzögert wurde. Der nette Lokführer und die Zugwegleiter hatten einen Krankenwagen gerufen der die Reisende erst mal versorgen sollte bevor der Zug schließlich ab fuhr. Das ist ja nicht schlimm weil die Fernzüge am Frankfurter Flughafen erst um etwa 4.30 Uhr weiter fuhren und die Fahrt mit der Bahn im ICE bis dahin nur knapp 30 Minuten dauert. Also, da könnte man an den Rolltreppen noch was verändern in der Konstruktion damit es an der Brüstung der Rolltreppen nicht zu weiteren Unfällen kommt.

In Berlin am Hauptbahnhof ist mein Vater auch schon mal auf der Rolltreppe hin gefallen, aus dem oben genannten Grund und hat bei seinem Sturz alle anderen Passagiere mitgerissen sodass die allesamt auf der Rolltreppe lagen und die sich weiter bewegte, da hätte leicht noch viel schlimmeres passieren können. An der Konstruktion der Brüstung der Rolltreppen könnte man das ändern indem man da noch bewegliche Rollen einbaut, ist dann gleichzeitig eine gute Rückenmassage der Reisenden oder die meisten stellen sich dann gerade hin wenn die da spüren das sich da etwas im Rücken an der Brüstung der Rolltreppen bewegt, das war mein Vorschlag zur Verbesserung der Rolltreppen am Berliner Hauptbahnhof.

Was mir noch aufgefallen ist am Berliner Hauptbahnhof - das die Ebene der Ausstiege an den Zügen tiefer liegen als die Ebene der Etagen, da muss man beim Einsteigen in die Züge einen Schritt nach unten machen, wie bei einer Treppe, was macht da ein Rollstuhlfahrer?